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Spezifikation Datenmigration


Unser Migrationsrepository im MS Access-Format ist in erster Linie ein Mittel zur systematischen und konsistenten Spezifikation einer Datenmigration. Mit dem Repository werden
  • das Mapping - die Abbildung - aller Systemkomponenten (Anwendungssystem, Tabellen / Files, Attribute / Datenelemente, Domänen / Codetabellen) der Quell-, Interims- und Zielsysteme
  • Regeln für die Datenbereinigung
  • Regeln für die Datentransformation (formale und inhaltliche Datenkonversion)
  • Regeln für die Durchführung der Migration (Ablaufregeln, Regeln zur Verifikation der Migration)
verwaltet.

Unser Migrationsrepository erlaubt die Spezifikation einer Migration über
  • mehrere Stufen, z. B. Quellsystem - Datenextraktion - Datenbereinigung - Transformation - Zielsystem
  • mehrere Systeme, z. B. Mainframe - Server Anwendung 1 und Mainframe - Server Anwendung 2.

Das Migrationsrepository ist kein Ersatz für ein ETL- oder ähnliche Werkzeuge für die Ausführung der Datenmigration.

Das Migrationsrepository erlaubt die wahlweise Anwendung zweier Vorgehensansätze:

1. Datenorientierter Ansatz
Im datenorientierten Ansatz steht die Spezifikation des Mappings - also der Abbildung oder Transformation der Quellelemente in die Zielelemente - im Vordergrund. Das Mapping kann wahlweise ausgehend von der Quelle oder vom Ziel spezifiziert werden. Jedes Quell-Zielelement-Paar wird klassifiziert. Zusätzlich können Regeln für die Transformation spezifiziert werden. Das Mapping und die Regeln bilden eine Einheit.

2. Regelbasierter Ansatz
Im regelbasierten Ansatz steht die Spezifikation von Transformationsregeln im Vordergrund. Dabei können Syntax und Objekte mittels Parametern des Regeleditors eingeschränkt werden.
Die Regeln werden von einem Parser geprüft. Der Parser generiert (im Hintergrund) auch das formale Mapping und die Mappingklassifikation.

Die Ergebnisse beider Ansätze sind auf konzeptioneller Ebene gleich. Der Regeleditor kann in beiden Ansätzen angewandt werden. Wird die Sprache, in der die Regeln spezifiziert werden, formalisiert, so kann aus den Regeln und dem Mapping (in beiden Ansätzen) Programmcode für die Durchführung der Datenmigration erzeugt werden.

Die Reihenfolge der Ausführung der Regeln und die Gruppierung der Regeln zu Prozeduren oder Modulen werden mittels Meta-Regeln spezifiziert.

Nutzen

  • Sicherstellung der Konsistenz und der Vollständigkeit der Spezifikation einer Datenmigration
  • integrierte, zentrale Datenhaltung, keine Proliferation von Spezifikationsdokumenten
  • maschinell verarbeitbare Spezifikation
  • Unterstützung verschiedener Vorgehensansätze, kein Methodenzwang
  • vorgefertigte Auswertungen geben jederzeit Auskunft über den Projektfortschritt

Zielgruppen

  • Mitarbeiter in Migrationsprojekten (IT und Benutzer)
  • IT Business Analysten, Wirtschaftsinformatiker 

Weitere Auskünfte

Fragen zu unserem Migrationsrepository, das bereits in vielen Projekten erfolgreich zum Einsatz gekommen ist, beantworten wir Ihnen gerne. Bitte benutzen Sie unsere Kontaktseite.

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